Fachtheorie 2: Filmanalyse
Um Filme selber machen zu können, muss man Filme zu lesen verstehen. Aus der eingehenden Analyse fremder Filme ergeben sich wichtige Inputs für die eigene Arbeit, einerseits als direkte Inspiration, andererseits aber auch als Einsichten in die grundlegenden Möglichkeiten filmischer Gestaltung und als Sensibilisierung für formale und inhaltliche Fragen, die sich bei der eigenen Arbeit stellen.
Wir üben das close reading und die Analyse von Filmen in Form von schriftlichen Notationen und einem eigens entwickelten Video-Notation-Experiment. In dieser Woche wird jeweils ein Films ins Zentrum gestellt, ausführlich und genau betrachtet, diskutiert, punktuell detailliert analysiert und in Zusammenhang mit relevanten theoretischen Diskursen (insb. gender studies, critical race studies) gesetzt.
Als Resultat dieser Moduls erstellen die Studierenden eigene Videoessays, die ihre Recherche- und Analysearbeit präsentieren. Diese Videoessays werden im Plenum vorgestellt und diskutiert, ggf. anschliessend auch der Öffentlichkeit zugänglich gemacht.
The Conversation in acht Analysen (and a response)
Als Ergebnis aus dem Fachtheorie-Modul „Filmanalyse“ im Februar 2021 entstanden diese acht Videoessays – acht Analysen, acht Meditationen zu Momenten aus THE CONVERSATION (USA 1974) von Francis Ford Coppola.
Agnès Varda’s DOCUMENTEUR reverberating in video essays
As result of the BA theory module „Filmanalyse“ at the Lucerne School of Art and Design in April 2023 these video essays have been made on Agnès Varda’s fiction-documentary-hybrid DOCUMENTEUR form 1981.