Buchbeiträge, Kapitel
Entzonungen – Zur Erogeneität des Filmischen und ihrer Verschiebung im Videoessay
in: J. Binotto, I. Härtel, K-J Pazzini, M. Zahn (Hg.): Szenen des Sexuellen. Film als Analyse. Zeitschrift für Psychoanalyse, Nr. 96 (2022), S. 66-91 /// Abstract: Neben den berühmten erogenen Zonen ist Freuds Begriff der Erogeneität in seiner Radikalität eher unbemerkt geblieben. Dabei eignet er sich gerade wie kein anderer, um einen anderen Blick auf die Bedeutung des … Entzonungen – Zur Erogeneität des Filmischen und ihrer Verschiebung im Videoessay weiterlesen
Abstandshalter. Von Skalierungen, Schleiern, Rinnsteinen und der Frage der Distanz
im Künstlerbuch CHR.K. Journal um eine Erwartung von Jso Maeder, Vexer St. Gallen, Berlin: 2021, S. 189-197/// Nähe und Wahrnehmung stehen in kompliziertem Verhältnis zueinander. Entgegen jener gängigen Vorstellung, dass mit geringerer Distanz die Präzision der Betrachtung stetig zunimmt, wissen wir nicht zuletzt aus unseren Alltagserfahrungen, dass man von allzu nah meist noch weniger sieht … Abstandshalter. Von Skalierungen, Schleiern, Rinnsteinen und der Frage der Distanz weiterlesen
In Lag of Knowledge. The Video Essay as Parapraxis
in: Bernd Herzogenrath (Ed.): Practical Aesthetics. London, New York: Bloomsbury 2021, S. 83-94 /// Abstract: In this chapter I aim to focus on one particular aspect in video essayistic practice which seems more crucial to me, while video essays have become more professional due to better digital equipment. Namely, I am interested in what new … In Lag of Knowledge. The Video Essay as Parapraxis weiterlesen
Analyse in Bewegung. Der Videoessay als Zukunft der Filmkritik (?)
Auszug: […] Die Vitalität und Zukunft des Videoessays wird denn auch insgesamt weniger in einer Vereinheitlichung der Verfahren liegen, wie sie etwa in einschlägigen How-to-Anleitungen auf Youtube angeboten werden, sondern darin, wie sehr dieses Format als Labor für ganz unterschiedliche Experimente mit und an Filmen genutzt wird. Ohne analoge Publizistik keine digitalen Essays Einig sind … Analyse in Bewegung. Der Videoessay als Zukunft der Filmkritik (?) weiterlesen
»[L]’inconscient, c’est le discours de l’Autre.« Jacques Lacan
Auszug: […] Auch die Literaturwissenschaft, will sie nicht zu einer paranoiden Hermeneutik der Eindeutigkeit verkrusten, wird keine andere Möglichkeit haben, als sich immer wieder auf eben jenen Rest einzulassen, der sich nicht in den Netzen einer abschließenden Deutung einfangen lässt, und sich mithin auf die differierenden Bewegungen dessen einzulassen, was sich der Eindeutigkeit widersetzt – auf … »[L]’inconscient, c’est le discours de l’Autre.« Jacques Lacan weiterlesen
Fußtritte: The Miracle Worker und die Gewalt des Spracherwerbs
Am Anfang ist nicht das Wort, sondern die Unterbrechung. „Der Meister unterbricht die Stille mit irgendwas – einem Sarkasmus, einem Fußtritt. So geht in der Technik des Zen der buddhistische Meister vor auf seiner Suche nach dem Sinn. Er überträgt den Schülern selber die Antwort zu suchen auf ihre eigenen Fragen. Der Meister lehrt nicht … Fußtritte: The Miracle Worker und die Gewalt des Spracherwerbs weiterlesen
Crossing Another River: Border and Transgression in the Films of Sam Peckinpah
Excerpt: […] In narratives of the Western, Mexico often serves as an alternative to the United States: a place of exotic pleasures and new opportunities (DellʼAgnese 2005: 206). Mexico is thus repeatedly presented as what Michel Foucault has called “heterotopia”: those “real places […] which are something like counter-sites, a kind of effectively enacted utopia … Crossing Another River: Border and Transgression in the Films of Sam Peckinpah weiterlesen
Closed Circuits. Immanence as Disturbance in High Definition Cinema
[…] Electronic images are in a constant process of taking and losing shape. The analogue logic of sequencing complete images one after another thus gives way to a logic of morphing, where one images melts into the other. As Garrett Stewart puts it: “In post-filmic cinema, no image precedes the one we see – or … Closed Circuits. Immanence as Disturbance in High Definition Cinema weiterlesen
Amerika 1839: Unheimliche Transmissionen
[…] Im beängstigenden Familienroman der Ushers werden Personen und Gebäude, Name und Stammsitz unheimlich ununterscheidbar. Der Meistersignifikant House of Usher bezeichnet immer beides zugleich und darüber hinaus auch noch eben diesen Text selbst, der uns von diesem Haus berichtet. Solche Überdeterminiertheit und die durch sie ausgelöste Irritation hat indes System. Genau um die Unmöglichkeit, die … Amerika 1839: Unheimliche Transmissionen weiterlesen
Extremes Sprechen. Zur Stimme von Werner Herzog
[…] »Every system develops its own sort of extreme language« meint Herzog im Gespräch über How Much Wood Would a Woodchuck Chuck und beschreibt damit unweigerlich auch seine eigene Methode. »Extrem«, also buchstäblich grenzüberschreitend ist das Sprechen von Werner Herzog nicht nur, weil er seine Stimme in Filmen wie Lektionen in Finsternis aus der Position … Extremes Sprechen. Zur Stimme von Werner Herzog weiterlesen
Drin bleiben: Zur Kadrage in Ida Lupinos Regiearbeiten
[…] In der Kadrage bei Ida Lupino, so wäre meine Behauptung, äußert sich nichts Geringeres als ein ganz eigenes, nüchternes und desillusioniertes, dabei aber durchaus nicht verzweifeltes Verständnis unserer Existenz. In den Bild-Einstellungen Lupinos, so könnte man in Anlehnung an die prägnante Formel Gertrud Kochs sagen, zeigt sich ihre Einstellung zur Welt. Exemplarisch dafür ist … Drin bleiben: Zur Kadrage in Ida Lupinos Regiearbeiten weiterlesen
Reverse Shots: Vom Wiedersehen der Fotografie im Film
… Hier muss es etwas zu entdecken geben, auch wenn bislang noch nichts zu sehen ist. Im Reverse Shot soll sich demnach zeigen, soll sich das reproduzieren, was man im Blick der Frau nur vermuten konnte. Umgekehrt lässt sich dieses unsichtbare «Etwas» im Gebüsch nur dadurch erahnen, weil die Frau so aufgeregt dorthin blickt. Wie in … Reverse Shots: Vom Wiedersehen der Fotografie im Film weiterlesen
Feedback. Zur Theorie der Serie.
in: ETH Graphische Sammlung (Ed.): On Series, Scenes and Sequences, Zürich: edition fink 2017, S. 535-547 /// In seinen bahnbrechenden Arbeiten zur Kybernetik beschreibt der amerikanische Mathematiker Norbert Wiener, dass auch ein scheinbar so simpler Vorgang wie der, einen Bleistift aufzuheben, in Wahrheit ein komplexes Steuerungsproblem darstellt: «Angenommen, ich hebe einen Bleistift auf. Um dies … Feedback. Zur Theorie der Serie. weiterlesen
Allein sein können: Winnicott & Totoro
Ausschnitt: […] In seinem wenig bekannten Aufsatz The Capacity To Be Alone schreibt der englische Kinderpsychoanalytiker Donald Winnicott über die Fähigkeit, allein zu sein, als einer der zentralen Errungenschaften in der Entwicklung des Kindes. Indes geht es ihm hier um eine ganz besondere, ja paradoxe Form des Alleinseins: das Alleinsein in Anwesenheit eines anderen. Die … Allein sein können: Winnicott & Totoro weiterlesen
Das Begehren ist ein Knochen: Bringing Up Baby
In: Yvonne Frenzel Ganz, Markus Fäh (Hg.): Cinépassion – The Sequel, Giessen: Psychosozial Verlag 2016, S. 87-93 /// Winchester – so hiess der amerikanische Regisseur Howard Hawks mit zweitem Vornamen. Und wer seine Filme kennt, kommt nicht umhin, über diese passende Bezeichnung zu schmunzeln. Denn so wie die »Winchester«, jenes berühmte Repetiergewehr des Wilden Westens, ist … Das Begehren ist ein Knochen: Bringing Up Baby weiterlesen
Continuing Peyton Place: Das Melodrama und seine Bastarde.
in: Ivo Ritzer, Peter W. Schulze (Hg.): Transmediale Genre-Passagen. Interdisziplinäre Perspektiven, Wiesbaden: Springer VS 2016, S. 269-288 /// In einer seiner gewiss berüchtigsten Formulierungen beschreibt Gilles Deleuze das eigene Projekt einer anderen Philosophiegeschichte als „eine Art Arschfickerei […] oder, was auf dasselbe hinausläuft, unbefleckte Empfängnis. Ich stellte mir vor, einen Autor von hinten zu nehmen … Continuing Peyton Place: Das Melodrama und seine Bastarde. weiterlesen
Choreographie als Schizophrenie: Bleuler, Deleuze und die Musicals von Busby Berkeley.
D. Sollberger, H.-P. Kapfhammer, E. Boehlke, P. Hoff, T. Stompe (Hg.): Bilder der Schizophrenie, Berlin: Frank & Timme 2015, S. 307-321 /// „Der Schizophrene befindet sich anderswo“ Gilles Deleuze „I only have eyes for you I don’t know if we’re in a garden Or on a crowded avenue“ Harry Warren & Al Dubin Der … Choreographie als Schizophrenie: Bleuler, Deleuze und die Musicals von Busby Berkeley. weiterlesen
Durch die Wände / Through the Walls
„Es gibt Bilder, weil es Wände gibt.“ Georges Perec Wir müssen dort beginnen, wo der Weg versperrt ist. Wir treten ein, wo es nicht weiter geht: bei der Wand. Am Anfang steht die Wand und damit fängt alles an. Denn eine Wand ist nicht nur architektonisches Element, ist nicht nur Teil eines konkreten Baus, sondern … Durch die Wände / Through the Walls weiterlesen
fleck / flush / flaque
Von der Schwärze des Sehens / On the Blackness of Vision / De la noirceur du voir / Die andere Hälfte zweier Texte für die Installation und das Künstlerbuch AIRE DE BELLELAY von Haus am Gern. Essay in dt./eng./frz. als PDF > Nous entrons. Nous regardons. Et nous voilà perdus, irrémédiablement pris au piège. Nous … fleck / flush / flaque weiterlesen
glanz / glance / glas
Von der Unsichtbarkeit des Spiegels / On the Invisibility of Mirrors / De l’invisibilité du miroir / Die eine Hälfte zweier Texte für die Installation und das Künstlerbuch AIRE DE BELLELAY von Haus am Gern. Essay in dt./eng./frz. als PDF > Wir treten ein. Wir schauen. Und sind damit bereits verloren, rettungslos in die Falle gegangen. Wir … glanz / glance / glas weiterlesen
Totalität und Unendlichkeit. Ein Dialog über die Fernsehserie.
gemeinsam mit Michael Pfister, in: Olaf Knellessen, Giaco Schiesser, Daniel Strassberg (Hg.): Serialität. Wissenschaften, Künste, Medien. Wien: Turia+Kant 2015, S. 53-67. /// PDF > … Im Englischen gibt es den wunderbar schillernden Begriff „closure“, der meint, etwas zum Abschluss zu bringen und mit etwas abschliessen zu können. Diese Folge behandelt besonders explizit die Unmöglichkeit von … Totalität und Unendlichkeit. Ein Dialog über die Fernsehserie. weiterlesen
Räume, Gänge, Kammern, Strassen: Das Unheimliche im Film
in: Nicola Mitterer, Hajnalka Nagy (Hg.): Zwischen den Worten. Hinter der Welt Wissenschaftliche und didaktische Annäherungen an das Unheimliche. Innsbruck, Wien, Bozen: Studien Verlag 2015, 157-172 /// PDF > … Die Gegensprechanlage, über welche die Figur mit sich selbst spricht und welche somit Zeit und Raum auf unheimliche Art kurzschließt, wäre mithin freilich auch als Stellvertreter … Räume, Gänge, Kammern, Strassen: Das Unheimliche im Film weiterlesen
There Are No Subbasements. Zur Oberflächlichkeit von Film, Erinnerung und Unbewusstem.
in: Ute Holl, Matthias Wittmann (Hg.): Memoryscapes. Filmformen der Erinnerung. Zürich-Berlin: Diaphanes 2014, S. 181-198. ✺ Kompletter Aufsatz als PDF> Abstract: Auch wenn die Begriffe gerne verwechselt werden, sind »Unterbewusstsein« und »Unbewusstes« doch eigentlich Gegensätze. Denn während »Unterbewusstsein« eine räumliche Hierarchie und mithin eine saubere Trennung von Bewusstsein und Verdrängtem impliziert, geht es dem Freudschen Begriff des Unbewussten gerade … There Are No Subbasements. Zur Oberflächlichkeit von Film, Erinnerung und Unbewusstem. weiterlesen
Die gesprungene Wahrheit: Jacques Lacan, Delmer Daves und das Happy End.
in: Ivo Ritzer (H.): Classical Hollywood und kontinentale Philosophie. Wiesbaden: Springer 2015, S. 113-132. […] Statt wie gemeinhin angenommen die simple Lösung einer krisenhaften Konstellation zu sein, sind ihm Happy End vielmehr die unlösbaren Konflikte und Spannungen in sich aufgehoben. Slavoj Žižek hat in Bezug auf die Hitchcock-Filme «Topaz» und «Notorious» gezeigt, wie in deren Enden … Die gesprungene Wahrheit: Jacques Lacan, Delmer Daves und das Happy End. weiterlesen
Punktförmiges D/denken. Veränderte Wahrnehmung in, auf, durch Yves Netzhammers Zeichnungen.
Ein Experiment: Man male zwei Punkte auf ein Blatt. Nun halte man sich das rechte Auge zu und fixiere mit dem offenen den rechten Punkt und dabei beuge man sich vorsichtig über das Blatt, suche die richtige Distanz und plötzlich wird man merken, dass man den rechten Punkt zwar weiterhin sieht, der linke aber verschwunden … Punktförmiges D/denken. Veränderte Wahrnehmung in, auf, durch Yves Netzhammers Zeichnungen. weiterlesen
Untiefen. Zu den unheimlichen Räumen Dario Argentos.
in: Marcus Stiglegger, Michael Flintrop (Hg.): Dario Argento: Anatomie der Angst. Berlin 2013, S. 68-83. /// kompletter Aufsatz als PDF > /// Die Grenze schafft Ordnung. Man zieht eine Linie durch den Raum und spaltet ihn damit in zwei Zonen, trennt das Hier vom Dort. Erst so, in ihrer Trennung und Gegenüberstellung, lassen sich Positionen … Untiefen. Zu den unheimlichen Räumen Dario Argentos. weiterlesen
Zusammen / Schneiden: Operationen am lebenden Körper des Films.
in: Kunstverein Hannover (Hg.): Christoph Girardet & Matthias Müller: Tell Me What You See, Nürnberg: Verlag für Moderne Kunst 2014, S.118-120. /// Kompletter Essay dt./engl. > …no organ is constant as regards either function or position…sex organs sprout anywhere…rectums open, defecate and close…the entire organism changes color and consistency in split-second adjustments… William S. Burroughs: … Zusammen / Schneiden: Operationen am lebenden Körper des Films. weiterlesen
Aussen drin: Francesca Woodmans eigene Räume.
»The way things went, I kept trying to change my direction and photograph other things. Man I am as tired as the rest of you of looking at me…« – so zitiert Rosalind Krauss aus den Notizen Francesca Woodmans. Wohl bewusst, wie skeptisch ihre Obsession mit dem eigenen Körper beäugt werden würde, kommt die Fotografin … Aussen drin: Francesca Woodmans eigene Räume. weiterlesen
Outside In: Francesca Woodman’s Rooms of Her Own
[…] In one of y Woodman’s pictures , a door that has been lifted off its hinges and seems to float in the air, as it were, attests to this other spatial reality created in photography’s transformative act. We may well know that the door has simply been set against the wall and then photographed from an … Outside In: Francesca Woodman’s Rooms of Her Own weiterlesen
My Home is my Symptom: A Psychoanalytic Plea for Flawed Architecture
[…] From a psychoanalytic point of view thus discussing the interaction between metaphors and architecture must inevitably lead to a discussion of the relation between symptom and architecture. Curiously here we are on safe ground again. Whereas architects seem rather anxious about what to do with the concept of metaphor in their work, they feel … My Home is my Symptom: A Psychoanalytic Plea for Flawed Architecture weiterlesen
Drei Essays im Reclam-Band „Classical Hollywood“
Herausgegeben von Elisabeth Bronfen und Norbert Grob
Das Verbrechen des Schauplatzes: Unheimliche Tatorte in der Fotografie.
[…] Wie in der topologischen Figur der Möbiusschlaufe, in welcher oben und unten, rechts und links, Anfang und Ende ineinander übergehen, so verläuft man sich in den Endlosschlaufen des unheimlichen Raumes und wird so zu dessen Opfer. Ähnlich schrieb auch Georges Bataille 1930 in seiner Zeitschrift Documents über den Raum als einen „Strolch“ und „Gauner“, … Das Verbrechen des Schauplatzes: Unheimliche Tatorte in der Fotografie. weiterlesen
Che vuoi? Mafia und die Hysterie der Männer.
in: Martina Läubli, Sabrina Sahli (Hg.): Männlichkeiten denken. Aktuelle Perspektiven der kulturwissenschaftlichen Masculinity Studies. Bielefeld: Transcript 2011. S. 285-302. Kompletter Aufsatz als PDF > Auszug: Was wollen die andern von mir? Wie wollen die andern mich haben? Und: Auf welche Weise muss man wollen, um als Mann (oder Frau) zu gelten? So und ähnlich fragt … Che vuoi? Mafia und die Hysterie der Männer. weiterlesen
Io sono sempre vista. Das Unheimliche dies- und jenseits des Bildes
In: Till A. Heilmann; Anne von der Heiden, Anna Tuschling: medias in res. Medienkulturwissenschaftliche Positionen. Bielefeld: Transcript 2011, S. 97-111. […] Der Hinweis Lacans, dass es sich beim Spiegelstadium weniger um einen einmal vollzogenen Entwicklungsschritt handelt, sondern vielmehr um eine sich wiederholende psychische, ja sogar ontologische Operation, hat beispielsweise Filmtheoretiker darin bestärkt, das Spiegelstadium als … Io sono sempre vista. Das Unheimliche dies- und jenseits des Bildes weiterlesen
Jump Cut. Zur Chrono-Logik von Film und Psychoanalyse.
[…] Bereits die Technik des Films kombiniert Zeitdiktat und Überwindung von Zeit auf eigentümliche Weise: Damit auf der Leinwand kontinuierliche Bewegungen sichtbar werden, muss ein im Kino projizierter Film diskontinuierlich durch den Projektor bewegt werden. Zuständig dafür ist das Malteserkreuz, welches kontinuierliche Bewegung in eine intermittierende übersetzt. Zudem darf der Transport des Filmstreifens von einem … Jump Cut. Zur Chrono-Logik von Film und Psychoanalyse. weiterlesen
Schnitttechnik des psychischen Apparats. Zu Francis Ford Coppolas «The Conversation».
in: Frenzel Ganz, Y; Fäh, M.: Cinépassion. Eine psychoanalytische Filmrevue. Giessen: Psychosozial Verlag 2010, S. 21-28. ✺ Abstract: Der Psychoanalytiker muss sich wie kein anderer darauf verstehen, das zu vernehmen, was zwischen den Zeilen gesagt wird. Entsprechend lohnt es sich auch für den Kino-Analytiker besonders auf das zu achten, was gleichsam zwischen den Zeilen der … Schnitttechnik des psychischen Apparats. Zu Francis Ford Coppolas «The Conversation». weiterlesen
Was will der Mann? Zu Martin Scorseses «After Hours».
in: Frenzel Ganz, Y; Fäh, M.: Cinépassion reloaded. Eine psychoanalytische Filmrevue. Giessen: Psychosozial Verlag 2013, S. 121-128. ✺ PDF > … In The Last Temptation of Christ, jenem Film, den Martin Scorsese ursprünglich hatte an Stelle von After Hours machen wollen und erst später tatsächlich hatte drehen können, findet sich exakt dieselbe Kameraeinstellung, derselbe Moment. … Was will der Mann? Zu Martin Scorseses «After Hours». weiterlesen
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