Lehre

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Texts of Paranoia

BA Seminar / English Department University of Zurich / Fridays 14:00-15:45 /// Check out the seminar’s meme-account on Twitter and Instagram. Abstract: Something is out there, haunting American culture – it’s the feeling of being haunted. Paranoia! In this seminar we will examine paranoia both as a theme as well as a specific stylistic device … Texts of Paranoia weiterlesen

Kinder und Kindheit im Film

Volkshochschule Winterthur 18.2. / 25.2. / 3.3.2020; jeweils 19:30 /// Wo Kinder auf der Leinwand erscheinen, erleben wir im Kino eine besondere Intensität. Die Kindheit ist kein Filmthema wie jedes andere, sondern geht ans Innerste: in uns und im Medium. Der Film speichert Bilder der Vergangenheit — er ist ein Medium der Erinnerung. Wohl auch aus … Kinder und Kindheit im Film weiterlesen

Imagining the Unimaginable: Weird Fiction Across Different Media

BA Seminar, Spring semester 2018, English Department, University of Zurich /// In his „Notes on Writing Weird Fiction“ H. P. Lovecraft describes his personal fascination for weird fiction in its ability to produce „some strange suspension or violation of the galling limitations of time, space, and natural law“. By overcoming those fundamental rules which govern … Imagining the Unimaginable: Weird Fiction Across Different Media weiterlesen

Was haben Sie da gemacht, Mr. Hitchcock? – Wie Filme funktionieren

Technikum (Technikumstrasse 9) Winterthur; 27.11. / 04.12. und 11.12.2018, jeweils 19:30–21:15  /// Im Kino lachen wir und zittern, schaudern und träumen. Wir alle schauen uns mit Genuss Filme an. Aber: Wissen wir auch, mit welchen Verfahren die Filme diesen Genuss erzeugen? Die Filmklassiker von Alfred Hitchcock dienen als Modell. Sie eignen sich ideal, um die Kunst des … Was haben Sie da gemacht, Mr. Hitchcock? – Wie Filme funktionieren weiterlesen

The Intermediality of Literature

BA Seminar, Spring semester 2018, English Department, University of Zurich /// Marshall McLuhan in his groundbreaking book „Understanding Media“ famously states that „the content of every medium is always another medium.“ This implies that although different medias need to be distinguished from one another in their unique way of functioning, they nonetheless do not stand … The Intermediality of Literature weiterlesen

More! American Poetics of Excess

MA Seminar, Englisches Seminar, Universität Zürich, FS 2017 jeweils Do 16:00-18:00 /// “The pursuit of happiness” is, according to the Declaration of Independence, one of the promises the United States of America has to offer. However, since this promise consists only in the pursuit but not in the fulfilment of happiness, enough will never be enough. … More! American Poetics of Excess weiterlesen

USA verstehen aus der Kultur des Bürgerkriegs

Volkshochschule Winterthur, Technikum Hauptgebäude,  28.11.,  05.12. + 12.12.2017 /// Man könne die amerikanischen Nation und ihrer Kultur nicht verstehen, wenn man den amerikanischen Bürgerkrieg nicht verstanden habe – so hat es der Historiker Shelby Foote einmal formuliert. Tatsächlich ist der Sezessionskrieg (in dem mehr amerikanische Soldaten umkamen als in sämtlichen anderen Kriegen mit US-Beteiligung zusammen) nicht nur ein … USA verstehen aus der Kultur des Bürgerkriegs weiterlesen

Loser! Versagensängste und die Gefahr des Scheiterns im Film.

Psychiatrische Universitätsklinik Burghölzli, 02.12.2015 /// Im Kino kommen unsere Fantasien zur Darstellung, indes nicht nur die lustvollen. Auf der Leinwand sehen wir neben unseren Wunschträumen unweigerlich auch unsere Versagensängste gespiegelt. Und entsprechend ist die Filmgeschichte nicht nur von strahlenden Helden, sondern auch von Verlierern und gescheiterten Existenzen bevölkert, heissen diese nun Barry Lyndon oder Jeff … Loser! Versagensängste und die Gefahr des Scheiterns im Film. weiterlesen

Andere Schauplätze: Räumlichkeit und/im Film

Herbstsemester 2015, Dienstags, 10.15-12.00, Universität Luzern, Seminar für Kulturwissenschaften, Hörsaal HS4 /// Die Kamera sei ein Baumeister, so Filmpionier Dziga Vertov. Statt vorhandene Topographien nur mimetisch abzubilden, erschaffe der Film durch seine Techniken, wie Bildausschnitt und Montage vielmehr, neue, scheinbar unmögliche Räume, die es so nur im Kino geben kann. Der Film erweist sich so … Andere Schauplätze: Räumlichkeit und/im Film weiterlesen

Spiel/Zeug: Medien der Kindheit

Universität Basel, Seminar für Medienwissenschaft / Donnerstag, 10.00-12.00 / Holbeinstrasse 12, Seminarraum /// Die Kindheit ist der erste und bleibt vielleicht zeitlebens der zentrale Schauplatz dessen, was Walter Benjamin „Einübung in den Umgang mit den Apparaturen“ nennt: im spielerischen Umgang mit Objekten, Gerätschaften und Phänomen werden Eigenschaften und Möglichkeiten des Medialen erstmals ausgelotet. Im Gegenzug … Spiel/Zeug: Medien der Kindheit weiterlesen

Vorlesung: Einführung in die Medienästhetik

FS 2015, Seminar für Medienwissenschaft, Universität Basel /// Die Vorlesung wird eine Einführung in die grundlegenden Formen und Modifizierungen der Wahrnehmung unter Bedingung technischer Medien geben. Am Beispiel von Kunstwerken, Kulturtechniken, Formen audiovisueller kulturellen Praktiken sowie historischer und neuer ästhetischer Verfahren werden Problemstellungen der Medienästhetik aufgeworfen und an grundlegenden Texten weiterentwickelt. Einerseits orientiert sich der … Vorlesung: Einführung in die Medienästhetik weiterlesen

Naht und Bandage. Eine Mediengeschichte der Verletzung.

FS 2015, Seminar für Medienwissenschaft, Universität Basel ✺ Medien, wörtlich genommen als das, was dazwischen steht, ähneln einer Naht, mit der man eine Wunde schliesst: sie verbinden zwar, markieren zugleich aber auch, dass das hier verbundene eigentlich auseinanderklafft. Wo man eine Naht sieht, muss ein Loch gewesen sein. Dieser Paradoxie der Naht als einer gleichzeitig … Naht und Bandage. Eine Mediengeschichte der Verletzung. weiterlesen

Stimme: Phänomen, Organ, Objekt

FS 2015, Seminar für Medienwissenschaft, Universität Basel ✺ Sie kann rufen, flüstern, schreien, murmeln, sie kann zittern oder brechen, wir unterdrücken sie oder erheben sie, wir haben sie und geben sie, sie kann verführen oder uns verraten. Die Stimme erscheint uns einerseits als etwas vom Persönlichsten und Intimsten, was wir besitzen: ein Neugeborenes lässt die … Stimme: Phänomen, Organ, Objekt weiterlesen

Familie: Filmische Perspektiven auf ein scheinbar vertrautes Gefüge.

5.5.2015; 14:00 – 17:30, Psychiatrische Universitätsklinik Zürich (Burghölzli) /// In der Familie fängt es an… Die Familie verspricht Sicherheit, ist aber unweigerlich auch Schauplatz von Krisen und Konflikten. Nicht nur, dass ein psychisches Leiden sich oft erst- mals im Kreis der vertrauten Familie ankündigt, auch findet sich zu diesem Leiden oft genug bereits eine innerfamiliäre Vorgeschichte. … Familie: Filmische Perspektiven auf ein scheinbar vertrautes Gefüge. weiterlesen

Ambivalenz: Psychisches Phänomen, filmisches Prinzip.

Winter 2014, Psychiatrische Universitätsklinik Zürich (Burghölzli)  /// Den Begriff der Ambivalenz, den Eugen Bleuler 1910 in Bern im Rahmen eines Vortrags vor Schweizer Nervenärzten erstmals einer breiteren Öffentlichkeit vorstellt, hat wie wohl kein ein anderer Begriff weit über die Grenzen der Psychiatrie hinaus Karriere gemacht, und zwar so sehr, dass man sich unterdessen seiner Herkunft aus … Ambivalenz: Psychisches Phänomen, filmisches Prinzip. weiterlesen

The Art of Detection: Poe, Doyle, Chesterton

Wintersemester 2014 Universität Zürich, Englisches Seminar, Plattenstrasse 47, 8032 Zürich http://www.es.uzh.ch /// It has often been noted that crime investigation and the study of literature share striking similarities: As the scholar must study the literary text with particular attention to details which might influence his interpretation, so too the detective is supposed to „read“ the crime … The Art of Detection: Poe, Doyle, Chesterton weiterlesen

Neue Medien, neue Pathologien.

07.05., 14.05.,21.05., jeweils um 14.00 – 17.30 Uhr, Psychiatrische Universitätsklinik Zürich (PUK) /// Dem stetig sich erweiternden Diagnosekatalog der Psychiatrie zufolge hat in den letzten Jahrzehnten die Zahl neuartiger Erkrankungen exponentiell zugenommen. Dabei werden diese neuen Pathologien gerne auch mit den neuen Medien in Zusammenhang gebracht. In diesem Kurs wollen wir untersuchen, wie dieser Zusammenhang … Neue Medien, neue Pathologien. weiterlesen

Writing the American Civil War

BA Seminar / Spring Semester 2014 / English Department, University of Zurich /// In an interview with filmmaker Ken Burns the author and historian Shelby Foote once said: «Any understanding of this [American] nation has to be based on an understanding of the Civil War. The Civil War defined us as what we are and … Writing the American Civil War weiterlesen

Kino-Somatik: Zur Körperlichkeit und dessen Störung im Film

04.12. + 11.12. + 18.12.2013  / Psychiatrische Universitätsklinik Burghölzli ✺ Auch wenn es während der Dreharbeiten echte Körper waren, die sich vor der Kamera bewegten: die Figuren, die wir am Ende auf der Leinwand sehen, sind nur Schemen, Licht- und Schattenwesen. So zelebriert das Kino die Körper ihrer Stars, jedoch indem es diese Körper unentwegt verwandelt. … Kino-Somatik: Zur Körperlichkeit und dessen Störung im Film weiterlesen

Signal / Störung / Angst: Angst und Angstörung im Film

15.5. / 22.5. / 29.5.2013 // Psychiatrische Universitätsklinik Zürich (Burghölzli) ✺ Bei Freud heisst es, Angst sei „die allgemein gangbare Münze, gegen welche alle Affektregungen eingetauscht werden können.“ Dieser zunächst erstaunliche Befund findet sich bestätigt in den Angststörungen, wenn Eindrücke beängstigend empfunden werden, die einst Lust verschafften, oder wenn die Angst gar frei zu flottieren und … Signal / Störung / Angst: Angst und Angstörung im Film weiterlesen

Borderline Cases: The Frontiers in/of American Literature and Culture

„The European moderns are all trying to be extreme. The great Americans just were it“. D.H. Lawrence In his famous frontier thesis Frederick Jackson Turner argued that American democracy „came out of the American forest and gained new strength each time it touched a new frontier.“ Similarly, D. H. Lawrence was convinced that American literature too … Borderline Cases: The Frontiers in/of American Literature and Culture weiterlesen

Ausser sich: Persönlichkeitsstörung im/als Filmmusical

Mittwoch 28.11. / 5.12. / 12.12.2012 Psychiatrische Universitätsklinik Zürich (Burghölzli) Das Musical gilt neben dem Horrorfilm als das eskapistische und am wenigsten realistische Kinogenre überhaupt. Doch gerade die Exaltiertheit und die Überhöhung, wie sie für das Musical typisch sind, erlauben besonders gut die Darstellung von Zuständen, die sich ebenfalls jenseits der Norm befinden. Insbesondere der … Ausser sich: Persönlichkeitsstörung im/als Filmmusical weiterlesen

Entfesselte Körper, extreme Bilder: Psychosomatik, Hysterie, Kino.

Mittwoch 9.5., 23.5., 30.5.2012; Psychiatrische Universitätsklinik Zürich (Burghölzli) Unter den psychischen Beschwerden, die sich direkt im Körper zeigen, ist die Hysterie – dieser älteste Begriff der Medizingeschichte – gewiss am berühmtesten. Zwar findet man die Krankheitsbezeichnung nicht mehr in heutigen Medizinbüchern, ihre Symptomatik aber figuriert unter anderen Namen weiter. Die Hysterie lebt – und dies … Entfesselte Körper, extreme Bilder: Psychosomatik, Hysterie, Kino. weiterlesen

Affekt als Effekt: Affekte und ihre Störungen im Lichte der Filmtechnik

14.12.2011, 21.12.2011, 11.01.2012; Psychiatrische Universitätsklinik Zürich (Burghölzli) «Affekte neigen dazu, von einem ursprünglichen Inhalt auf verwandte Inhalte zu „irradieren“ oder sich sogar auf neue Inhalte zu „übertragen“» schreibt Eugen Bleuler.  Dass sich Affekte von neuen, scheinbar unlogischen Inhalten hervorgerufen werden können, beobachtet indes nicht nur der Psychiater bei den affektiven Störungen seiner Patienten. Auch der … Affekt als Effekt: Affekte und ihre Störungen im Lichte der Filmtechnik weiterlesen

Freaks: The American Culture of the Abnormal

Englisches Seminar, Universität Zürich, Herbstsemester 2011 /// Syllabus > Individuals who differ from the physical norm have always fascinated their fellow people, to the extent that they were often exhibited as so-called „human oddities“ or „Freaks“. Extraordinary people like the rubber-skinned Etta Lake, the three-legged Frank Lentini or the conjoined twins Daisy and Violet Hilton … Freaks: The American Culture of the Abnormal weiterlesen

Male Hysteria

English Department, University of Zurich, Spring Semester 2010 /// According to psychoanalysis, hysterical neurosis is not gender specific. Nonetheless, hysteria was and still is often considered a ‚women’s disease‘. In contrast to this stereotype, the history of literature is peopled with male hysterics. Cowards trying to overcome their insecurities, hypochondriacs looking for a radical cure … Male Hysteria weiterlesen